Film Flatrate Vergleich



Anbieter Filme Monatliche Kosten Preis SD Film Preis HD Film Mobil Filme ab FSK 18 Offlinemodus Zahlungsarten
ca. 3700 7,99 0,49 3,99 IOS Ja Download Manager für PC Lastschrift, Paypal
ca. 1300 6,99 - - IOS, Kindle Fire HD Ja DVD-/Blu-ray-Service zubuchbar Kreditkarte, Lastschrift
insgesamt ca. 25000 ab 7,99$ - - IOS, Android, Windows Phone Ja - Kreditkarte, Paypal, iTunes
über 10000 ab 4,99€ - - IOS, Android, Kindle Fire Ja Downloadmöglichkeiten Kreditkarte, Lastschriftverfahren
insgesamt ca. 10000 ab 4,99 ab 0,99 ab 3,99 - Ja - Telekom Festnetzrechnung, Kreditkarte, Geschenkkarte, Paypal, Clickandbuy, Online Überweisung
insgesamt ca. 10000 ab 7,99$ - - IOS, Android, Windows Phone, Kindle Fire, Nook Ja - Kreditkarte, Paypal, iTunes
ca. 7100 - ab 2,99 ab 4,99 IOS Ja Downloadmöglichkeiten Apple ID, Kreditkarte, Sofortüberweisung
k.A. - ab 0,99 ab 0,99 - Ja Kaufoption, Verleih per Post Paypal, Lastschrift, Kreditkarte
ca. 4400 - ab 2,99 ab 3,99 Sony Tablet, Xperia Ja Kaufoption Kreditkarte, Paypal, Prepaid Sony Entertainment Network Card
ca. 11000 - ab 0,79 ab 6,99 - Ja - Clickandbuy, Sofortüberweisung, Geschenkkarte, Kreditkarte, Gutscheincode
ca. 2000 9,99 - - IOS, Android Ja 5 Filme / 25 Medien für 30 Tage Kreditkarte, Lastschrift
ca. 2000 - ab 0,99 ab 4,99 Hp Tablet, LG Tablet, Panasonic Tablet, Samsung Tablet Ja Downloadmöglichkeiten Kreditkarte, Gutschein
ca. 600 - ab 1,99 - - Ja Kaufoption Guthaben (aufladbar mit: Paypal, Clickandbuy, Lastschrift)

  • Kino-Vergnügen ohne Limit im Internet

In Kürze stellen wir hier die besten Film Flatrate Anbieter gegenüber:

Im Moment beherrschen vor allem die Anbieter Maxdome, Watchever, Lovefilm (von Amazon) sowie die kleineren Anbieter Videoload, Videobuster und Verleihshop.de den Markt.

Außerdem gibt es noch Filmtauschplattformen, bei denen man sich die bereits angesehenden Filme gegenseitig zuschickt. Per Flatrate ist das natürlich aufgrund der Portokosten nicht möglich.

Hier haben wir für Sie die wichtigsten Fragen und Antworten rund um das Thema Filmflatrate zusammengetragen:

  • Was ist eine Filmflatrate? Wie funktioniert sie?

Eine Filmflatrate ist ein Pauschalangebot, bei dem für einen festen Monatsbetrag der uneingeschränkte Zugriff auf das Filmmaterial (Filme, Serien, Dokumentationen etc.) eines Anbieters gewährt wird. Auf welche Art und Weise das Filmmaterial vom Anbieter bereitgestellt wird, hängt vom jeweiligen Anbieter ab, wobei man grundsätzlich zwischen drei verschiedenen Methoden unterscheiden kann:

Verleih: Anbieter wie Lovefilm oder Videobuster ermöglichen es ihren Kunden, für einen monatlichen Pauschalbetrag DVDs und Blu-Rays per Postweg auszuleihen. Die Anzahl an Filmen pro Monat ist dabei meistens nicht beschränkt. In der Regel ist es möglich, beim Anbieter eine sogenannte Leihliste anzulegen, die vom Anbieter dann abgearbeitet wird: Sobald der Kunde den gesehenen Film zurückschickt, erhält er vom Anbieter den nächsten Film seiner hinterlegten Leihliste. Je nach Tarif und Anbieter können dabei zum Teil auch mehrere Medien gleichzeitig ausgeliehen werden.

Stream: Bei Anbietern wie Videoload kann der Kunde für seinen monatlichen Pauschalbetrag unbegrenzt Filmmaterial über die jeweilige Internetseite bzw. App des Anbieters streamen. Beim Streamen werden die Dateien über das Internet an das vom Kunden verwendete Endgerät (PC, Tablet, Smartphone etc.) übertragen, wo sie gleichzeitig empfangen und wiedergegeben werden. Dabei werden die Dateien nicht dauerhaft auf der Festplatte des Endgeräts gespeichert, sondern sogleich wieder verworfen. Streaming funktioniert daher natürlich nur mit einer Internetverbindung, die, um einen ruckelfreien Filmgenuss gewähren zu können, mindeste über eine Bandbreite von mindestens 2-3MB/s (SD-Qualität) verfügen sollte. Da durch das Streamen ein hohes Datenvolumen generiert wird, ist Streaming besonders für den heimischen Gebrauch mit WLAN geeignet.

Download: Wer auch unterwegs mit Filmen gut unterhalten werden möchte, sollte sich einen Anbieter aussuchen, der auch eine Download- bzw. Offline-Option anbietet. Hierbei können die gewünschten Medien vorab im heimischen WLAN heruntergeladen, auf dem Smartphone/Laptop/Tablet gespeichert werden und dann bequem von unterwegs aus (ohne Internetverbindung) angesehen werden. Bei einem solchen Download handelt es sich allerdings nicht um einen Download im klassischen Sinn, wie z.B. einem illegalen download aus Newsgroups oder über Filesharing Seiten wie Piratebay: Das Nutzungsrecht für den Film ist auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt (meist 30 Tage) – nach Ablauf dieser Frist wird der Film automatisch gelöscht.

Viele Anbieter – wie etwa Lovefilm – haben sich aber nicht nur für eine dieser Methoden entschieden, sondern bieten ihren Kunden eine Kombination der unterschiedlichen Möglichkeiten. So kann der Kunde mit der Wahl seines Tarifes selbst entscheiden, welche Art von Filmflatrate er nutzen möchte.

 

  • Muss ein Abo abgeschlossen werden? Muss ich mich für einen längeren Zeitraum verpflichten?

Um in den Genuss einer Flatrate – das heißt unbegrenzten Filmgenuss – zu kommen, ist im Grunde immer ein Abo nötig. Die Mindestlaufzeit beträgt bei den meisten Anbietern jedoch lediglich einen Monat, sodass das Risiko nicht allzu hoch ist. Zudem gibt es bei einigen Anbietern ein kostenloses Probeabo, mit dem der Service vorab unverbindlich getestet werden kann.

Ein solches Probeabo geht nach Ablauf jedoch meist (ungefragt) in ein zahlungspflichtiges Abo über – wer das nicht möchte, darf die Kündigung nicht vergessen! Wenn man sich nicht monatlich mit einem Abo verpflichten möchte, gibt es bei vielen Anbietern auch die Möglichkeit, das zeitlich begrenzte Nutzungsrecht für einzelne Filme zu erwerben.

So bezahlt der Kunde dann für jeden Film einzeln (ca. 0,99€/Film). Für alle, die mehrere Filme im Monat schauen, lohnt sich aber zumeist die Flatrate bzw. das Abo. Natürlich ist auch ein Sky Abo sogesehen eine Filmflatrate.

  • Was kostet eine Filmflatrate?

Die Preise für eine Filmflatrate variieren natürlich von Anbieter zu Anbieter. Auch gibt es bei den einzelnen Anbietern häufig unterschiedliche Tarife, die sich in ihrem Leistungsumfang unterscheiden (z.B. Medienart, Offline-Modus).

In der Regel muss man aber mit ca. 5€ bis 10€ pro Monat rechnen. Wer kein Abo abschließen möchte, hat bei vielen Anbieter auch die Möglichkeit des Einzelabrufs: Für einen Fixpreis (ca. 0,99€ pro SD-Film) erhält der Kunde hier das zeitlich begrenzte Nutzungsrecht für einen einzelnen Film.

 

  • Gibt es ein kostenloses Probeabo?

Ja, einige Anbieter – aber nicht alle – bieten potentiellen Kunden die Möglichkeit, den Service vorab unverbindlich mittels eines kostenlosen Probeabos zu testen. Zumeist gilt dieses gratis Testabo für einen Zeitraum von ca. 30 Tagen.

Nach Ablauf der Frist geht das kostenlose Abo aber häufig in ein zahlungspflichtiges Abo über – daher: Kündigung nicht vergessen, wenn man den Service doch nicht möchte!

 

  • Worin liegen die Unterschiede zwischen den Anbieter? Welcher Anbieter ist am besten für mich?

Das Angebot der verschiedenen Filmflatrate-Anbieter unterscheidet sich in mehrerlei Hinsicht – hier haben wir die wichtigsten Kriterien zusammengetragen. Als wichtigstes Kriterium ist hierbei wohl zunächst die Methode, wie das Filmmaterial vom Anbieter für die Kunden bereitgestellt wird, zu nennen: DVD/Blu-Ray-Verleih per Post, Streaming oder Download – wie kommt der Film zum Kunden?

Viele Anbieter stellen ihren Kunden auch mehrere Möglichkeiten bereit – häufig gibt es dann verschiedene Tarife mit unterschiedlichem Leistungsumfang. Die Flatrateangebote variieren daher natürlich auch im Preis, wobei die meisten Angebote sich in einem Bereich von 5€ bis 10€ bewegen. Weitere Unterschiede zwischen den verschiedenen Anbietern ergeben sich natürlich auch hinsichtlich der Filmesammlungen: Die Anzahl an bereitgestellten Spielfilme und Serien unterscheidet sich zum Teil deutlich.

Weitere Entscheidungshilfen für die Wahl des richtigen Anbieters können zudem die Kompatibilität mit bestimmten Endgeräten sein: Gibt es eine App für mobile Geräte? Wird der jeweilige SmartTV oder eine bestimmte Konsole unterstützt? Auch hier ergeben sich deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Anbietern. Wer die Filmflatrate auch von unterwegs aus nutzen möchte, sollte sich zudem vorab über die Offline-Nutzungsmöglichkeiten der Flatrate informieren.

Für den Gebrauch der Flatrate am PC sind außerdem noch System- und Softwarevoraussetzungen interessant: Bei den meisten Anbietern ist eine Mindestbandbreite der Internetverbindung von ca. 2-3 MB/s sowie ein Player-Plugin (meist Microsoft Silverlight oder Adobe Flash) für den Browser nötig

Zusammenfassend ergeben sich also folgende Kriterien zur Unterscheidung der verschiedenen Angebote: Bereitstellungsmethode, Preis, Filmmaterial, Kompatibilitäten, Offline-Modus und System-/Softwarevoraussetzungen.

 

  • FSK 18: Wie weise ich mein Alter nach?

Natürlich befinden sich im Sortiment der Filmflatrateanbieter auch Filme mit Altersbeschränkung (FSK 18). Um als Kunde solche Filme streamen/leihen zu können, ist aufgrund des deutschen Jugendschutzgesetztes ein Altersnachweis nötig.

Bei den meisten Anbietern ist es möglich, sein volljähriges Alter über das Verfahren der POSTIDENT zu bestätigen. Hierfür muss der Kunde ein Formular ausfüllen und mit diesem sowie seinem Reisepass/Personalausweis zu einer Filiale der deutschen Post gehen. Dort wird das Alter überprüft und bestätigt und das Formular dann an den jeweiligen Anbieter geschickt.

Sobald das Formular beim Anbieter eingegangen und bearbeitet worden ist, kann der Kunde das FSK18-Angebot im vollen Umfang nutzen. Wer über eine E-POSTBRIEF Adresse verfügt, kann das Verifizierungsverfahren bei einigen Anbietern via E-POSTIDENT auch über das Internet vornehmen. Darüber hinaus bieten manche Anbieter auch noch andere Verfahren an, wie zum Beispiel [verfiy-u].

 

  • Welche Qualität haben die Filme?

Diese Frage kann leider nicht pauschal beantwortet werden, denn sie hängt stets vom gewünschten Video als auch vom Anbieter ab. Die meisten Anbieter haben Filme in SD, HD-720p und HD-1080p Qualität – aber nicht alle Filme liegen auch immer in allen Qualitätsstufen vor.

 

  • Kann der Dienst auch aus dem Ausland genutzt werden?

Grundsätzlich ist die Nutzung des Flatrate-Angebots aus lizenzrechtlichen Gründen nur über einen deutschen Internetanschluss oder einen Wohnsitz in Deutschland möglich (Ausnahmen: Hulu und Netflix, s.u.).

Vor allem Dienste mit DVD/Blu-Ray-Verleih via Post sind somit nur in Deutschland nutzbar. Die Streaming-Dienste sind zwar ebenfalls regional auf Deutschland begrenzt, jedoch lässt sich diese Geo-Sperre beispielsweise mit der Nutzung eines VPN-Accounts umgehen. Durch einen VPN-Dienst ist es möglich, auch im Ausland mit einer deutschen IP-Adresse zu surfen, so dass dem Anbieter kein Unterschied auffällt.

Alles was man als Kunde dafür braucht, ist ein VPN-Account bei einem Anbieter, der Server in Deutschland hat. Welche Anbieter das sind, lässt sich ganz bequem bei vpnvergleich.net nachschauen.

Zu Hulu und Netflix: Diese beiden Dienste sind derzeit in Deutschland noch nicht verfügbar. Um trotzdem schon das Film- und Serienangebot der beiden Anbieter nutzen zu können, braucht man aber nur eine amerikanische IP-Adresse. Auch dies ist mit einem VPN-Account möglich – der VPN-Anbieter muss hierfür lediglich auch Server in den USA betreiben.

Welche Anbieter dort Server haben, kann man zum Beispiel bei www.vpnvergleich.net sehen. Wer nicht nur das Free-Angebot der beiden Online-Portale nutzen, sondern in den Genuss eines (werbungsfreien) Premium-Accounts kommen will, braucht neben einer amerikanischen IP-Adresse z.T. auch eine amerikanische Adresse und eine amerikanische Kreditkarte. Eine Prepaid-Kreditkarte und eine Fake-Adresse schaffen hier Abhilfe – allerdings bewegt man sich mit einem solchen Vorgehen bereits wieder in einer gesetzlichen Grauzone (weitere Informationen: Spiegel Online).

Aber auch das Umgehen der Geo-Sperre mithilfe eines VPN-Accounts kann bereits als Verstoß gegen das Urheberrecht angesehen werden und rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Juristen sind sich allerdings einig, dass ein solches Vergehen realistisch gesehen kaum verfolgbar ist, da die IP-Adresse des Endnutzers verschleiert ist. So müssten gleich zwei Anträge gestellt werden:

Einer beim VPN-Provider und einer beim Internet-Provider – viel zu viel Aufwand für ein Vergehen, bei dem zudem noch nachgewiesen werden müsste, dass Täuschung tatsächlich die Absicht war. Ausführlichere Informationen zur derzeitigen Rechslage finden Sie hier.

 

  • Welche Voraussetzungen muss mein PC für die Nutzung einer Streamingflatrate erfüllen?

Die Systemvoraussetzungen hängen natürlich vom jeweiligen Anbieter ab – einige Anbieter sind nur mit Windows kompatibel, andere unterstützen auch Mac oder Linux. Um Videos Streamen zu können muss der PC über ausreichend freien Festplattenspeicher verfügen, wo die übertragenen Dateien kurzfristig gespeichert werden können.

Wichtig ist zudem, dass eine schnelle Internetverbindung besteht (mind. DSL 2000), wobei eine Internetflatrate ohne Volumensbegrenzung am besten geeignet ist. Denn durch das Streamen von Filmen wird häufig ein hohes Volumen generiert (90min.-Video in DSL 2000 Qualität entspricht ca. 1.200 MB) und so können ansonsten schnell hohe Zusatzkosten beim Internetanbieter entstehen. Vielerorts ist jetzt auch schon das Glasfasernetz ausgebaut – das die heutzutage schnellsten Internetverbindungen ermöglicht. Darüber hinaus wird ein Internetbrowser benötigt, der vom Anbieter unterstützt wird – meist also Internet Explorer oder Mozilla Firefox.

Im Browser muss zudem ein Player (als Plugin) installiert sein, wobei es sich – je nach Anbieter – zumeist um Microsoft Silverlight oder Adobe Flash handelt.

 

  • Kann die Filmflatrate auch von mobilen Endgeräten aus benutzt werden?

Ja, bei vielen (aber nicht allen) Anbietern ist das möglich. Am häufigsten wird dabei iOS und Android unterstützt, einige wenige Flatrates sind auch mit Windows Phone, Sony oder Kindle Fire kompatibel. Für die Nutzung einer Filmflatrate auf einem mobilen Gerät gilt allerdings zu beachten, dass beim Streamen ein hohes Datenvolumen generiert wird: Ein 90-minütiges Video in DSL 2000 Qualität verbraucht ca. 1.200 MB.

Wer die Filmflatrate auch von unterwegs nutzen möchte, sollte daher einen Anbieter wählen, der auch einen Offline-Modus anbietet. Hier können die gewünschten Videos vorab im heimischen WLAN heruntergeladen und dann innerhalb eines begrenzten Zeitraums auf dem Smartphone/Tablet angeschaut werden – auch ohne Internetverbindung.

 

  • Ist es möglich mit einer Filmflatrate Filme auch direkt am Fernseher anzusehen?

Ja, bei einigen (aber nicht allen) Anbietern ist das möglich. Beim Fernseher muss es sich dann allerdings um einen Smart TV handeln. Welche Smart TVs vom Anbieter unterstützt werden, variiert von Anbieter zu Anbieter:

Häufig Samsung, Sony, LG oder Panasonic Geräte. Einige Filmflatrates sind auch mit Set Top Geräten (Blu-Ray-Player etc.) oder Konsolen (Xbox, PS) kompatibel, so dass zwar nicht direkt über den Fernseher gestreamt werden kann, aber zumindest kein PC dafür benötigt wird.